Silvia Gröbner
26. Mai 2010
Lichtobjekt: Rotlicht des Lebens
von Silvia Gröbner
Rotlicht des Lebens
Ein Gedankenspiel zur Quantenphysik, Philosophie, Kunst
Projekt-Beschreibung:
und Mystik
In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde vom russischen Biologen Alexander Gurwitsch eine schwache elektromagnetische Strahlung in lebenden Zellen entdeckt. Auch die menschliche DNA ist nach F.A. Popp (International Institute of Biophysics ) und Prof. Herbert Klima (Atominstitut der TU Wien) eine Lichtquelle und ein Biophotonenspeicher. Ein interessanter Aspekt ergibt sich aus der empirisch belegbaren Tatsache, dass in Körperzellen durch diese schwache elektromagnetische Strahlung (z.B. als pulsierendes, dunkelrotes Licht bei einer Wellenlänge von ca. 630 nm) ein Informationsaustausch auch ohne Beteiligung chemischer Botenstoffe stattfindet. Das Lichtobjekt, bestehend aus 56 Drahtgitterwürfeln, insgesamt ca. 1,5m X 1,5m X 2,50m , erwächst aus der physikalischen Tatsache, dass die uns umgebende Materie durch Lichtquanten verbunden und organisch durch pulsierende Biophotonen geordnet wird. Die Gitterstruktur der Würfel erinnert daran, dass auch der materielle Körper als Gerüst für ein freies, schöpferisches Bewusstsein gesehen werden kann:
Das Bewusstsein wird durch ein von innen heraus pulsierendes Licht dargestellt.
– Silvia Gröbner, Mai 2010